Mauertrockenlegung der römisch-katholische Pfarrkirche Altenberg bei Linz. Die Kirche ist der heiligen Elisabeth geweiht. Ihr Standort, die Marktgemeinde Altenberg bei Linz befindet sich im oberösterreichischen Bezirk Urfahr-Umgebung. Sie gehört zum Dekanat Gallneukirchen in der Diözese Linz und steht unter Denkmalschutz. 1248 wurde eine Kirche urkundlich genannt. Nach einem Brand (1743) wurde das Langhaus neu gewölbt.
Die Kirche Altenberg wurde 1990 komplett renoviert. Bereits 2006 war die Kirche innen schwarz, weshalb im März 2006 nach Salzausblühungen im Putz Experten für eine Feuchtigkeits- und Salzanalyse beauftragt wurden. Das niederschmetternde Ergebnis: Die Mauern sind stark durchfeuchtet, die Salzbelastung ist mittel bis hoch und der Putz fällt schon großflächig ab.
Der Auszug aus der Pfarrchronik zeigt, dass nur 4 Wochen für die Renovierung innen möglich waren.
Das Angebot mit WTA-Putz (WTA-Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege) :
- Einbau einer horizontalen Sperre
- Einbau Vertikalsperre im Bereich unter der Erde
- Putz mehrlagig (3 Wochen Bauzeit)
- 4 – 5 Wochen Pause bis zum Anstrich
Kam deshalb nicht in Frage.
Am 20. Mai wurde ein Angebot mit unserem Spezial-Entfeuchtungsputz gelegt und anschliessend angenommen:
- Beginn auf feuchter Mauer
- KEIN Einbau einer horizontalen Sperre gebraucht
- KEIN Einbau einer vertikalen Sperre im Bereich unter der Erde gebraucht
- Putz 2-lagig, aber nur 1 Material für alles von Vorspritz bis Oberputz, alles maschinengängig
- 4 – 5 Tage Pause bis zum Anstrich
Baubeginn: 6. Juni 2006
Bauende: 2. Juli – 50-jähriges Priesterjubiläum Pfarrer Wurm
Und die Baufirma hat es mit dem Spezialentfeuchtungsputz geschafft, dass am 02.Juli, vier Wochen nach Baubeginn, schon wieder eine Messe in der frisch sanierten Kirche abgehalten werden kann.
Auszug aus dem Referenzschreiben von Dr. Hubert Puchberger – Pfarrer von Altenberg vom November 2006:
„Bei Malerarbeiten im Zuge der Neugestaltung der Pfarrkirche standen wir vor dem unvorhergesehenen Problem, dass der erst 16 Jahre alte Putz durch starke Hinterfeuchtung und Salzbelastung des Steinmauerwerkes bereits so geschädigt war, dass er bis zu einer Höhe von 2 m abgetragen werden musste.
…
Das Ergebnis hat uns völlig überzeugt, die Putzoberfläche war bereits nach 10 Tagen so trocken, dass mit den Malerarbeiten tatsächlich begonnen wurde. Bereits dreieinhalb Wochen nach Beginn der Arbeiten feierten wir die erste heilige Messe. 4 Monate nach der Renovierung konnte bei Messungen nur mehr geringe Feuchte in der Mauer festgestellt werden. …“
Bei einem Kontrollbesuch in der Kirche 2009 wurden keine Schäden am Putz festgestellt. Die Kirche strahlte wie frisch saniert. Auch 18 Jahre später hält unser Spezial-Entfeuchtungsputz die schöne Kirche trocken, und er zeigt keine Ermüdungserscheinungen dies weiterhin zu tun.
